Architectures of Cohabitation , ARCH+ im Schau Fenster
7. Mai bis 5. Juni 2022, Eröffnung: 6. Mai, 19 Uhr
Architectures of Cohabitation verfolgt die Idee, dass menschliche und nichtmenschliche Lebewesen eine untrennbare Gemeinschaft bilden. Anhand von fünf architektonischen Elementen – Boden, Innenwand, Fassade, Fenster und Dach – wird das Zusammenleben von Menschen und nicht-menschlichen Spezies im, ums, auf und unter dem Haus neu gedacht.
Zu jedem Element wird ein 1:1-Prototyp der Cohabitations-Architektur in der Ausstellung präsentiert, gestaltet von den Architekt* innen, Designer* innen und Künstler*innen Animali Domestici, ChartierDalix, Veronika Kellndorfer, Natural Building Lab / TU Berlin und Zirkular.
Schau Fenster, Lobeckstr. 30, 10969 Berlin
Lina Bo Bardi: Material Ideologies, School of Architecture, Princeton University
Book Launch Event, Thursday, April 21, 2022
Based on the 2018 WDA Conference,Lina Bo Bardi: Material Ideologies presents new perspectives on Bo Bardi by leading contemporary artists, architects, curators, and scholars in order to engage the conceptual, social, and political philosophies latent in the architectural materials she chose—from her application of concrete to her implementation of nature and her reuse of vernacular materials.
Contributors include Sol Camacho, Beatriz Colomina, Mike Cooter, Joana França, Mario Gandelsonas, Jane Hall, Isaac Julien, Veronika Kellndorfer, Monica Ponce de Leon, Rafaela Mendes Ferreira, Zeuler R. M. de A. Lima, Silvana Rubino, Elena Tinacci, and Cathrine Veikos, along with WDA Alumni.
Neue Nationalgalerie Berlin acquires REFLECTING ASHLARS by Veronika Kellndorfer
Reflecting Ashlars shows the empty museum at the beginning of a process of restoration revealing its raw materiality; the original steel, glass, and stone coexist with the stacks of materials waiting to be removed, amidst the dust and dirt of the construction site. The work is part of the re-opening exhibition and can be seen until Juli 2023.
National Gallery Reflecting Ashlars, 4-panel silkscreen print on glass, 230 x 350 cm, has been commissioned by the Chicago Biennial, 2017 and was part of New Views, Elmhurst Art Museum, 2018
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Fugen, Die Möglichkeit einer Insel, Berlin 17.09 - 14.11. 2021
"Die Fuge, als ein musikalisches Kompositionsprinzip, beruht auf polyphoner Mehrstimmigkeit. Architektonisch betrachtet steht sie für Toleranz: die Fuge hält im und am Bau Dinge zusammen und gibt ihnen gleichzeitig Spiel. Für Hamlet wiederum war die Ordnung der Zeit aus den Fugen geraten."
Carsten Fock, Günther Förg, Sabine Hornig, Veronika Kellndorfer, Heimo Lattner, Ulrich Lamsfuß, Isa Melsheimer, Jonathan Monk, Alona Rodeh, Erik Schmidt, Heidi Specker, Claudia Wiesner. Zusammengestellt von Stephanie Kloss
Inselstr. 7 , 10179 Berlin
Die Arbeit Stilted House wurde von Veronika Kellndorfer 2017 für die Einzelausstellung Tropical Modernism, part 4 im Nasjonalmuseet Oslo, geschaffen. 2019 wurde die Arbeit in Fiction and Fabrication, im MAAT, Museu Arte, Arquitectura e Tecnologia, Lissabon ausgestellt.
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Open House at the Neue Nationalgalerie in Berlin, June 4-6, 2021
At the invitation of Joachim Jäger, Veronika Kellndorfer photographed the empty hall of the Neue Nationalgalerie shortly after it closed for refurbishment in 2015. The resulting images are already imbued with a historical dimension, as they show the Neue Nationalgalerie in a kind of archaeological interim that will never be seen again. Some of these works are now being shown as part of the pre-opening days at the Neue Nationalgalerie in Berlin.
Neue Nationalgalerie Potsdamer Str. 50 10785 Berlin
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FOLDED SHELL - Commissioned work based on Goldstein Residence
In this recently commissioned collaboration with Michael Smith Inc. and Christopher Grimes Project, my research on Brazilian Modernism amalgamates with the Californian architecture of the '60s and '70s exploring John Lautner's Sheats-Goldstein Residence.
Silkscreen on glass, 3 panels, Los Angeles, CA. Courtesy Michael Smith Inc.
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SCREENS & SIEVES, Ausstellungskatalog N°39
Verein der Freunde und Förderer des Mies van der Rohe Hauses e.V. (Hg.)
Ingolf Kern und Wita Noack im Gespräch mit Veronika Kellndorfer (dt./engl.)
60 Seiten, 17 Abbildungen
Verlag: form + zweck
ISBN 978-3-947045-20-4
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SCREENS & SIEVES, Bauzaun Neue Nationalgalerie
Durchblicke, Aufsichten, Reflexionen – unter dem Titel "Screens and Sieves" wurden 2020 fotografische Arbeiten zur Neuen Nationalgalerie im Mies van der Rohe Haus gezeigt. Der großflächige Hinweis zur Ausstellung thematisiert Veronika Kellndorfers Transfer von Arbeiten zur Neuen Nationalgalerie ins Landhaus Lemke und wieder zurück.
Neue Nationalgalerie, Potsdamer Straße 50, 10785 Berlin
WAND AN WAND AN WAND, studio im HOCHHAUS
In der Ausstellung “Wand an Wand an Wand“ beschäftigen sich die Künstlerinnen Heike Baranowsky, Veronika Kellndorfer und Mirjam Thomann mit der Ausstellungssituation im Studio im Hochhaus, das sich in den ehemaligen Geschäftsräumen der Volkssolidarität befindet. Die historischen, architektonischen und soziopolitischen Besonderheiten des Ortes, einer ebenerdigen Ladengalerie inmitten eines in den späten 1980er Jahren errichteten Hochhauskomplexes, in dem bis heute 50 000 Menschen wohnen, sind Ausgangspunkt für die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten, die durch einen gemeinsam vorgenommenen räumlichen Eingriff mit dem Ort verbunden und in Beziehung zueinander gesetzt werden.
studio im HOCHHAUS, Zingster Straße 25, 13051 Berlin
1. September – 11. November 2020
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SCREENS AND SIEVES – Artist Talk
Veronika Kellndorfer und Nina Wiedemeyer im Gespräch mit Anh-Linh Ngo
In ihrer aktuellen Ausstellung konfrontiert die Berliner Künstlerin Veronika Kellndorfer zwei Bauten Mies van der
Rohes miteinander: Das Haus Lemke am Obersee, in dem die Ausstellung stattfindet, und die Neue Nationalgalerie am Kulturforum in Form großformatiger Siebdrucke. Diese Konfrontation macht einmal mehr deutlich, wie stark die moderne Architektur als Medium und als mediale Konstruktion gedacht ist. Ein Gespräch im Garten des Mies van der Rohe Hauses mit Veronika Kellndorfer und der Kuratorin Nina Wiedemeyer, moderiert von Anh-Linh Ngo.
MIES VAN DER ROHE HAUS, Oberseestrasse 60, 13053 Berlin
11. August 2020, 18 Uhr
SCREENS AND SIEVES Veronika Kellndorfer im Mies van der Rohe Haus
Die Ausstellung bringt das europäische und amerikanische Werk Ludwig Mies van der Rohes in einen Dialog, es werden großformatige Ansichten der Neuen Nationalgalerie mit der Architektur des Landhauses Lemke verknüpft. Auf Einladung von Joachim Jäger fotografierte Veronika Kellndorfer die leere Halle der Neuen Nationalgalerie kurz nach ihrer Schließung im Jahr 2015. Es entstanden Aufnahmen, die bereits jetzt historische Dimension haben, denn sie zeigen die Neue Nationalgalerie in einer Art archäologischen Zwischenzustand, der so nie wieder zu sehen sein wird.
Kellndorfers Fotografien sind als Siebdruck auf Glas gefertigt. Im Ausstellungskontext machen bedruckte Gläser und für den Prozess der Fertigung verwendete Siebe – textiles Gewebe, gespannt auf riesige Alu-Rahmen – das vielschichtige Verfahren sichtbar und eröffnen Ambivalenzen von Spiegelung, Transparenz und Durchdringung.
MIES VAN DER ROHE HAUS, Oberseestrasse 60, 13053 Berlin
07.06. – 20.12.2020
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UNSEEN: 35 YEARS OF COLLECTING PHOTOGRAPHS, The Getty Museum
Veronika Kellndorfer's work Succulent Screen, will be featured in the J. Paul Getty’s Department of Photographs’ upcoming exhibition Unseen: 35 Years of Collecting Photographs.
The exhibition holds a particularly significant place in the department’s history. Since its founding thirty-five years ago, the collection of photographs has inspired more than 160 exhibitions at the Getty. Though these shows have illuminated the vast mosaic of the holdings, only a small percentage of the collection has ever been placed on public display. With Unseen, the entire curatorial team has collaborated on unearthing an array of treasures, none of which has been exhibited here before. It's a wonderful opportunity to show Succulent Screen, which entered the collection in 2018, it will be displayed in a gallery devoted to new acquisitions.
The J. Paul Getty Museum, 1200 Getty Center Drive, Los Angeles
December 17, 2019 – March 8, 2020
ORIGINAL BAUHAUS – Artist Talk
Veronika Kellndorfer im Gespräch mit Nina Wiedemeyer und Ursula Müller
Für "original bauhaus" hat Veronika Kellndorfer den Barcelona-Pavillons von Mies van der Rohe in Glas gebrannt. Die Arbeit verweist auf eine doppelte Rekonstruktion – den Wiederaufbau des 1929 für die Weltausstellung errichteten, dann abgetragenen und in den 1980er-Jahren rekonstruierten Pavillons sowie ihre eigene künstlerische Darstellung. „Reconstructing Modernism, shortly after dawn“ kreist um das Verhältnis von Geschlossenheit und Transparenz, um das Phänomen und seine Reflektion. Kellndorfer setzt an der Schnittstelle zwischen Architektur und Bild an und untersucht die Übersetzbarkeit der einen Form in die andere. Im Künstlerinnengespräch mit den Kuratorinnen Nina Wiedemeyer und Ursula Müller spricht Veronika Kellndorfer über ihre Arbeit und die spezifische Faszination von Mies‘ Pavillon.
Berlinischen Galerie, Alte Jakobstraße 124-128
Freitag, 6. Dezember 2019 – 16:00 Uhr